Klimareporting Blog › THG-Inventar messen & managen: Einführung für Unternehmen

|  26. September 2023

THG-Inventar messen & managen: Einführung für Unternehmen

In diesem Beitrag erfahren Sie, was THG-Emissionen, also Treibhausgasemissionen, sind und warum diese für Unternehmen wichtig zu betrachten sind. Wir erklären, wie ein Unternehmen diese in einem THG Inventar messen und managen kann und worauf beim Start geachtet werden sollte.

🕓 Lesezeit 7 Minuten

JETZT HANDELN LOHNT SICH

Bei dem Thema Nachhaltigkeit bzw. ökologische Tragfähigkeit stehen der Klimawandel und die menschliche Einflussnahme auf diesen im Zentrum, weil in kaum einem anderen Bereich Umweltwirkungen so gut gemessen und mit Zahlen belegt werden können. Der Indikator sind hier die anthropogenen Emissionen, also die Treibhausgasemissionen, die vom Menschen verursacht werden und zur Klimaerwärmung beitragen.

Was bedeutet das im Kontext des nachhaltigen Wirtschaftens? Jedes Unternehmen sollte seine Treibhausgasemissionen – die bei der betriebswirtschaftlichen Leistungserstellung unvermeidbar sind – so gering wie möglich halten. Nachhaltiges Wirtschaften lässt sich nicht auf Knopfdruck erreichen, doch ein auf ökologischen Kennzahlen basierter, ständiger Optimierungsprozess ist der entscheidende Ansatz.

Indem Sie die für Ihr Unternehmen, für Ihr Produkt oder für Ihre Dienstleistung anfallenden Treibhausgasemissionen erfassen, können Sie Potenziale zur Emissionsreduktion identifizieren. Damit sind in der Lage, Ihre Prozesse zu optimieren und zudem Kosten einzusparen. Gegenüber Ihren Kunden und Lieferanten kommunizieren Sie, dass Sie die Verantwortung für die von Ihnen verantworteten Emissionen übernehmen. Damit können Sie Vertrauen aufbauen und sich auf Anforderungen Ihrer Unternehmenspartner einstellen.

Jetzt handeln lohnt sich

Wenn Sie Ihre Emissionen kennen, sind Sie auf vorhersehbare strengere gesetzliche Vorgaben, wie die steigende Besteuerung von Treibhausgasemissionen oder die verpflichtende Umsetzung investitionsintensiver Maßnahmen, vorbereitet. Diese Komponente in Ihrem unternehmerischen Risikomanagement abzubilden, ist langfristig unerlässlich.

Aufgrund der andauernden gesellschaftlichen Forderung nach Klimaschutz, hat inzwischen sogar die europäische Zentralbank unter Christine Lagarde den unabwendbaren Kurs eingeschlagen, Kapital bevorzugt den Unternehmen zufließen zu lassen, die sich nachweislich mit Klimaschutz befassen. In dem Kapitalfluss großer Vermögensverwalter, wie z.B. BlackRock, zeigt sich dieselbe Richtung. Ihr Vorsitzender Larry Fink schreibt in einem Brief an seine CEOs, dass Unternehmen, die sich nicht mit dem Thema Ökologie ernsthaft und transparent auseinandersetzen, nicht mehr zukunftsfähig sind und deshalb auch nicht mehr in diese investiert wird.

Klimaschutz als Unternehmen professionell und nachweisbar zu betreiben, ist also bereits in naher Zukunft unausweichlich. Wenn Ihr Unternehmen zu denjenigen gehört, die sich zuerst dieser Situation stellen, bauen Sie einen Vorreitereffekt auf, der auf die Berücksichtigung der hervorsehbaren gesetzlichen Vorgaben vorbereitet, langfristig niedrigere Kapitalkosten mit sich bringt und Vorteile im Markt garantiert!

1. Das Pflichtthema THG Inventar für Unternehmen auf einen Blick

 

Die Erderwärmung und der damit verbundene Klimawandel stellen die größten Herausforderungen unserer Zeit dar. Die Freisetzung von Treibhausgasemissionen seit der Industrialisierung trägt maßgeblich zu dieser Erwärmung bei, da sie die Wärmestrahlung in der Troposphäre zurückhalten, anstatt sie entweichen zu lassen.

Das bedeutendste Treibhausgas ist Kohlenstoffdioxid, CO2. Hinzu kommen weitere Treibhausgase wie Methan und Distickstoffmonoxid. Bei der Bewertung werden diese Treibhausgase in CO2-Äquivalentemissionen umgerechnet, basierend auf ihrem Potenzial zur Erderwärmung. Alle relevanten Emissionen werden also unter der Einheit CO2e zusammengefasst. Umgangssprachlich wird häufig einfach von CO2 gesprochen, dabei ist in den meisten Fällen die Gesamtheit der Treibhausgasemissionen gemeint.

Um dem Klimawandel entgegenzuwirken, müssen die Treibhausgasemissionen drastisch reduziert werden.

Welche Rolle spielen Unternehmen dabei? Laut einer Untersuchung des Umweltbundesamts lassen sich über 60% der freigesetzten Treibhausgasemissionen im Jahr 2017 auf die Bereiche Gewerbe, Industrie und Energiewirtschaft zurückführen. Unternehmen sind somit eine Hauptquelle für Emissionen und tragen eine große Verantwortung, sich mit ihrem THG Inventar auseinanderzusetzen.

Aufgrund gesetzlicher Vorgaben wie der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), den Anforderungen von Lieferanten und den Banken mit dem ESG-Fragebogen ist das THG-Inventar über Scope 1, 2 und 3 mittlerweile für Unternehmen jeder Größe von großer Bedeutung geworden. Sowohl große als auch mittelständische und kleine Unternehmen müssen sich diesen Anforderungen stellen.

2. Was sind THG Emissionen und welche Gase sind dabei relevant?

 

THG-Emissionen stehen für “Treibhausgas-Emissionen” und beziehen sich auf die Freisetzung von Treibhausgasen in die Atmosphäre. Diese Gase sind für den sogenannten Treibhauseffekt verantwortlich, der dazu führt, dass Wärme in der Erdatmosphäre zurückgehalten wird, was wiederum zur Erwärmung der Erdoberfläche führt. Der Treibhauseffekt ist ein wesentlicher Treiber des Klimawandels.

Nach dem führenden Standard des Greenhouse Gas Protocol zur Treibhausgasbilanzierung von Unternehmen müssen im THG Inventar Emissionsdaten für alle Treibhausgase, die unter das Kyoto-Protokoll fallen, erhoben werden. Dieselben sind auch nach dem CSRD Reporting nach dem ESRS E1 gefordert.

CO2-Erfassung im Rahmen der CSRD

Standardkonforme und wirtschaftliche Umsetzung für die neue Reportingpflicht

17. Januar 2024, 10.30 Uhr

Das Kyoto-Protokoll war ein völkerrechtlicher Vertrag, der 1997 verabschiedet wurde und 2005 in Kraft trat. Es legte Verpflichtungen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen fest, insbesondere für entwickelte Länder, um den Klimawandel zu bekämpfen. Die darin genannten relevanten Treibhausgase sind CO2, Methan und Lachgas sowie bestimmte fluorierte Gase.

Die wichtigsten Treibhausgase, die nach dem Kyoto-Protokoll als relevant erachtet werden, sind:

Kohlendioxid (CO2)

Kohlendioxid ist das am häufigsten vorkommende Treibhausgas und wird hauptsächlich durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Erdgas freigesetzt. Es trägt erheblich zum anthropogenen (menschlichen) Klimawandel bei.

Methan (CH4)

Methan ist ein potenteres Treibhausgas als CO2, obwohl es in geringeren Mengen in der Atmosphäre vorkommt. Es wird bei Prozessen wie der Viehzucht, der Reisfeldbewirtschaftung und der Entsorgung von organischem Abfall freigesetzt.

Lachgas (N2O)

Lachgas ist ein weiteres potentiales Treibhausgas. Es entsteht durch landwirtschaftliche Aktivitäten, die Verwendung von Düngemitteln und industrielle Prozesse.

Fluorierte Gase: Fluorkohlenwasserstoffe (FKW), Schwefelhexafluorid (SF6) und Stickstofftrifluorid (NF3)

Diese Gase werden in verschiedenen industriellen Anwendungen und in der Technologie eingesetzt. Sie sind zwar in geringeren Mengen vorhanden, aber sie haben ein viel höheres Treibhauspotenzial pro Molekül als CO2.

3. Was ist ein THG Inventar für Unternehmen?

 

Ein THG-Inventar für Unternehmen ist eine umfassende Erfassung und Dokumentation der Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen), die ein Unternehmen direkt oder indirekt durch seine Aktivitäten und Prozesse in die Atmosphäre freisetzt. Diese dient dazu, die Emissionsquellen, die Menge der freigesetzten Treibhausgase und deren Auswirkungen auf den Klimawandel zu erfassen und zu analysieren.

Synonyme Begriffe für ein THG-Inventar (Treibhausgas-Inventar) sind der Corporate Carbon Footprint (deutsch: CO2 Fußabdruck für Unternehmen), die CO2-Bilanz oder die Klimabilanz.

Bei der Erstellung eines THG-Inventars werden die Emissionen in drei verschiedene Kategorien oder Scopes unterteilt, die als Scope 1, Scope 2 und Scope 3 bezeichnet werden.

Scope 1

Scope 1 umfasst direkte THG-Emissionen, die unmittelbar aus den eigenen Aktivitäten und Prozessen eines Unternehmens resultieren. Typische Beispiele für Scope-1-Emissionen sind die Verbrennung von fossilen Brennstoffen in Unternehmenseinrichtungen (wie Heizung oder Fahrzeugflotten), industrielle Prozesse, die Emissionen erzeugen, und fugitive Emissionen (unbeabsichtigte Freisetzung von Gasen). Diese Emissionen sind direkt unter der Kontrolle des Unternehmens.

Briefing CSRD Richtlinie

Infoblatt für Scope 1, 2 und 3

  • mit zusammenfassender Erklärung,
  • praktischen Beispielen und
  • Hilfestellung zum Vorgehen bei der Scope 3 Erfassung

Scope 2

Scope 2 bezieht sich auf indirekte THG-Emissionen, die mit der Bereitstellung von Energie für das Unternehmen verbunden sind. Dies umfasst hauptsächlich Emissionen, die durch den Kauf und Verbrauch von elektrischer Energie, Wärme oder Dampf entstehen. Die Emissionsintensität der gelieferten Energiequellen ist hier entscheidend. Unternehmen können Einfluss auf Scope-2-Emissionen nehmen, indem sie erneuerbare Energiequellen nutzen oder ihre Energieeffizienz steigern.

Scope 3

Scope 3 umfasst sonstige indirekte Treibhausgas-Emissionen, die schwerpunktmäßig mit der Unternehmenstätigkeiten verbunden sind. Die Scope 3 Emissionen werden in 15 Kategorien aufgeteilt und jeweils in einen vor- und nachgelagerten Bereich eingeordnet. Dies gewährleistet eine übersichtliche und einheitliche Darstellung. Zu den CO2-Emissionen in Scope 3 zählt zum Beispiel der Verbrauch von Energie in vermieteten Assets (z. B. Immobilien, Fahrzeuge), weiter der Bezug von Waren und Dienstleistungen, die Müllentsorgung, Wasser und Abwasser, Geschäftsreisen und das Pendeln der Mitarbeiter.

Beitrag lesen: Scope 3 Emissionen im Fokus | Erklärung der 15 Kategorien nach Greenhouse-Gas-Protocol

 4. Tipps für den Start: Darauf sollten Sie bei der Erstellung des THG Inventars achten

 

Um ein Ergebnis von hoher Qualität zu erzielen, sollten bei der Erfassung der THG Emissionen und der Auswahl eines geeigneten Partners folgende Kriterien beachtet werden:

1. Es ist wichtig, dass die Erfassung des THG Inventars nach einem verifizierten Prozess erfolgt und alle drei Scopes abdeckt. Eine Betrachtung nur der Scope 1 und 2 THG Emissionen ist für CSRD und ESG-Fragebogen nicht ausreichend.

2. Bei der Erfassung sollten der international anerkannten Standard des GHG Protocol berücksichtigt werden.

3. Wo immer möglich, sollte die Verwendung aktueller und individueller Emissionsdaten für das THG Inventar sichergestellt werden.

4. Es ist ratsam, die Möglichkeit einer individuellen Beratung sicherzustellen, da die komplexen Anforderungen gerade zu Beginn viele Fragen aufwerfen können.

5. Die Daten sollten verständlich und nutzbar aufbereitet werden, um neben dem Ist-Reporting auch eine fundierte Grundlage für die Entwicklung konkreter Maßnahmen zu bieten.

 

Praxishinweis

Die Implementierung eines Prozesses zur vorgabenkonformen Erhebung von THG Emissionen kann einige Hürden mit sich bringen. Deshalb empfehlen wir, bereits frühzeitig einen Partner zu suchen und das THG Inventar zu erheben. Im verpflichtenden Berichterstattungsjahr entsteht dann kein Zeitdruck, da die Herausforderungen bereits erfolgreich gemeistert wurden und ein reproduzierbarer Prozess eingeführt ist. Zudem stehen damit bereits wertvolle Daten eines Vergleichsjahres bereit, sodass die benötigten Maßnahmen fundiert begründet werden können. Durch die Erfahrung können bei Eintritt in die Berichtspflicht qualitativ hochwertige Daten routiniert erhoben werden und Sie sind bei der Erfüllung der Vorgaben auf der sicheren Seite.

Wenn Ihnen noch keinen passenden Partner für die Erhebung Ihrer CO2-Kennzahlen zur Seite steht, informieren Sie sich gerne über unsere Software+Servive-Lösung. Unsere TÜV-zertifizierter Corporate Carbon Footprint bietet Ihnen die standardkonforme Erhebung der THG Emissionen mit Geling Garantie.

 

Ähnliche Beiträge

JETZT HANDELN LOHNT SICH

Bei dem Thema Nachhaltigkeit bzw. ökologische Tragfähigkeit stehen der Klimawandel und die menschliche Einflussnahme auf diesen im Zentrum, weil in kaum einem anderen Bereich Umweltwirkungen so gut gemessen und mit Zahlen belegt werden können. Der Indikator sind hier die anthropogenen Emissionen, also die Treibhausgasemissionen, die vom Menschen verursacht werden und zur Klimaerwärmung beitragen.

Was bedeutet das im Kontext des nachhaltigen Wirtschaftens? Jedes Unternehmen sollte seine Treibhausgasemissionen – die bei der betriebswirtschaftlichen Leistungserstellung unvermeidbar sind – so gering wie möglich halten. Nachhaltiges Wirtschaften lässt sich nicht auf Knopfdruck erreichen, doch ein auf ökologischen Kennzahlen basierter, ständiger Optimierungsprozess ist der entscheidende Ansatz.

Indem Sie die für Ihr Unternehmen, für Ihr Produkt oder für Ihre Dienstleistung anfallenden Treibhausgasemissionen erfassen, können Sie Potenziale zur Emissionsreduktion identifizieren. Damit sind in der Lage, Ihre Prozesse zu optimieren und zudem Kosten einzusparen. Gegenüber Ihren Kunden und Lieferanten kommunizieren Sie, dass Sie die Verantwortung für die von Ihnen verantworteten Emissionen übernehmen. Damit können Sie Vertrauen aufbauen und sich auf Anforderungen Ihrer Unternehmenspartner einstellen.

Jetzt handeln lohnt sich

Wenn Sie Ihre Emissionen kennen, sind Sie auf vorhersehbare strengere gesetzliche Vorgaben, wie die steigende Besteuerung von Treibhausgasemissionen oder die verpflichtende Umsetzung investitionsintensiver Maßnahmen, vorbereitet. Diese Komponente in Ihrem unternehmerischen Risikomanagement abzubilden, ist langfristig unerlässlich.

Aufgrund der andauernden gesellschaftlichen Forderung nach Klimaschutz, hat inzwischen sogar die europäische Zentralbank unter Christine Lagarde den unabwendbaren Kurs eingeschlagen, Kapital bevorzugt den Unternehmen zufließen zu lassen, die sich nachweislich mit Klimaschutz befassen. In dem Kapitalfluss großer Vermögensverwalter, wie z.B. BlackRock, zeigt sich dieselbe Richtung. Ihr Vorsitzender Larry Fink schreibt in einem Brief an seine CEOs, dass Unternehmen, die sich nicht mit dem Thema Ökologie ernsthaft und transparent auseinandersetzen, nicht mehr zukunftsfähig sind und deshalb auch nicht mehr in diese investiert wird.

Klimaschutz als Unternehmen professionell und nachweisbar zu betreiben, ist also bereits in naher Zukunft unausweichlich. Wenn Ihr Unternehmen zu denjenigen gehört, die sich zuerst dieser Situation stellen, bauen Sie einen Vorreitereffekt auf, der auf die Berücksichtigung der hervorsehbaren gesetzlichen Vorgaben vorbereitet, langfristig niedrigere Kapitalkosten mit sich bringt und Vorteile im Markt garantiert!

JETZT HANDELN LOHNT SICH

Bei dem Thema Nachhaltigkeit bzw. ökologische Tragfähigkeit stehen der Klimawandel und die menschliche Einflussnahme auf diesen im Zentrum, weil in kaum einem anderen Bereich Umweltwirkungen so gut gemessen und mit Zahlen belegt werden können. Der Indikator sind hier die anthropogenen Emissionen, also die Treibhausgasemissionen, die vom Menschen verursacht werden und zur Klimaerwärmung beitragen.

Was bedeutet das im Kontext des nachhaltigen Wirtschaftens? Jedes Unternehmen sollte seine Treibhausgasemissionen – die bei der betriebswirtschaftlichen Leistungserstellung unvermeidbar sind – so gering wie möglich halten. Nachhaltiges Wirtschaften lässt sich nicht auf Knopfdruck erreichen, doch ein auf ökologischen Kennzahlen basierter, ständiger Optimierungsprozess ist der entscheidende Ansatz.

Indem Sie die für Ihr Unternehmen, für Ihr Produkt oder für Ihre Dienstleistung anfallenden Treibhausgasemissionen erfassen, können Sie Potenziale zur Emissionsreduktion identifizieren. Damit sind in der Lage, Ihre Prozesse zu optimieren und zudem Kosten einzusparen. Gegenüber Ihren Kunden und Lieferanten kommunizieren Sie, dass Sie die Verantwortung für die von Ihnen verantworteten Emissionen übernehmen. Damit können Sie Vertrauen aufbauen und sich auf Anforderungen Ihrer Unternehmenspartner einstellen.

Jetzt handeln lohnt sich

Wenn Sie Ihre Emissionen kennen, sind Sie auf vorhersehbare strengere gesetzliche Vorgaben, wie die steigende Besteuerung von Treibhausgasemissionen oder die verpflichtende Umsetzung investitionsintensiver Maßnahmen, vorbereitet. Diese Komponente in Ihrem unternehmerischen Risikomanagement abzubilden, ist langfristig unerlässlich.

Aufgrund der andauernden gesellschaftlichen Forderung nach Klimaschutz, hat inzwischen sogar die europäische Zentralbank unter Christine Lagarde den unabwendbaren Kurs eingeschlagen, Kapital bevorzugt den Unternehmen zufließen zu lassen, die sich nachweislich mit Klimaschutz befassen. In dem Kapitalfluss großer Vermögensverwalter, wie z.B. BlackRock, zeigt sich dieselbe Richtung. Ihr Vorsitzender Larry Fink schreibt in einem Brief an seine CEOs, dass Unternehmen, die sich nicht mit dem Thema Ökologie ernsthaft und transparent auseinandersetzen, nicht mehr zukunftsfähig sind und deshalb auch nicht mehr in diese investiert wird.

Klimaschutz als Unternehmen professionell und nachweisbar zu betreiben, ist also bereits in naher Zukunft unausweichlich. Wenn Ihr Unternehmen zu denjenigen gehört, die sich zuerst dieser Situation stellen, bauen Sie einen Vorreitereffekt auf, der auf die Berücksichtigung der hervorsehbaren gesetzlichen Vorgaben vorbereitet, langfristig niedrigere Kapitalkosten mit sich bringt und Vorteile im Markt garantiert!

GDPR Cookie Consent mit Real Cookie Banner