SFDR einfach erklärt: Was Unternehmen wissen müssen

Die Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) hat das Ziel, Transparenz und Nachhaltigkeit im Finanzsektor zu fördern. Doch ihre Auswirkungen gehen weit über den Finanzmarkt hinaus. Auch Unternehmen, die nicht direkt im Finanzsektor tätig sind, spüren zunehmend die Konsequenzen. Ein zentraler Punkt: Banken und Finanzinstitute fordern von Unternehmen detaillierte ESG-Informationen, etwa im Rahmen von Kreditvergaben. Was bedeutet das für Ihr Unternehmen, und wie können Sie sich darauf vorbereiten?

|  02. Dezember 2024

🕓 Lesezeit 10 Minuten

Carbon Credits

1. Was ist die SFDR?

 

Die SFDR ist eine EU-Verordnung, die seit März 2021 in Kraft ist. Sie verlangt von Finanzmarktteilnehmern, wie Fondsanbietern oder Vermögensverwaltern, standardisierte Angaben zu ihren Umwelt-, Sozial- und Governance-Praktiken (ESG). Ziel ist es, Greenwashing zu verhindern und Investoren die Möglichkeit zu geben, nachhaltige Produkte leichter zu identifizieren.

Was oft übersehen wird: Die SFDR wirkt sich nicht nur auf den Finanzmarkt aus, sondern hat auch weitreichende indirekte Folgen für Unternehmen anderer Branchen.

Wichtige Eckpunkte der SFDR:

  •  Finanzprodukte werden in drei Kategorien (Artikel 6, 8, und 9) eingeordnet, je nach ihrem Nachhaltigkeitsfokus.
  • Finanzmarktakteure müssen detaillierte ESG-Daten ihrer Investitionen offenlegen.
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2. Wie betrifft die SFDR Unternehmen außerhalb des Finanzsektors?

 

Obwohl die SFDR primär den Finanzsektor adressiert, hat sie erhebliche indirekte Auswirkungen auf Unternehmen, die nicht direkt im Finanzmarkt tätig sind.

Banken und Finanzinstitute, die unter die SFDR fallen, sind verpflichtet, bei der Vergabe von Krediten oder anderen Finanzprodukten ESG-Risiken zu berücksichtigen und offenzulegen. Das führt dazu, dass sie von ihren Geschäftspartnern – also auch von Unternehmen außerhalb des Finanzsektors – immer detailliertere Informationen über deren Nachhaltigkeitspraktiken einfordern.

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Typische Szenarien, in denen Unternehmen betroffen sind:

  • Kreditanträge: Banken verlangen ESG-Fragebögen, um die Nachhaltigkeit des Unternehmens zu bewerten.
  • Geschäftsbeziehungen: Unternehmen, die von Fonds oder Investoren finanziert werden, müssen ESG-Daten bereitstellen.
  • Lieferketten-Management: Große Unternehmen fordern von ihren Zulieferern ESG-Informationen, um ihre eigenen SFDR-Pflichten zu erfüllen.

3. Zeithorizont und Konsequenzen bei Nicht-Berichterstattung

 

Die Anforderungen der SFDR (Sustainable Finance Disclosure Regulation) werden in den kommenden Jahren sukzessive verschärft, da die EU eine klare Roadmap für die Umsetzung verfolgt.

Dies hat insbesondere für Unternehmen außerhalb des Finanzsektors erhebliche Auswirkungen, da sie mittel- und langfristig stärker in die Berichtspflichten eingebunden werden, auch wenn sie formal nicht direkt der SFDR unterliegen.

Ein Überblick über den Zeithorizont

März 2021: Einführung der SFDR mit grundlegenden Transparenzpflichten für Finanzmarktteilnehmer und -berater.

Juni 2023: Einführung der erweiterten technischen Standards (Regulatory Technical Standards, RTS), die detaillierte Berichtsanforderungen und klare Definitionen für nachhaltige Produkte (Artikel 8 und 9) enthalten.

2024-2025: Weitergehende Anforderungen, darunter standardisierte Datenformate und die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitszielen auf Portfolio- und Unternehmensebene. Unternehmen außerhalb des Finanzsektors müssen verstärkt ESG-Daten liefern, da Banken diese zur Erfüllung ihrer eigenen SFDR-Pflichten benötigen.

 

Konsequenzen für Unternehmen bei Nicht-Berichterstattung

Unternehmen, die keine oder unzureichende ESG-Daten liefern, können erhebliche Nachteile erfahren:

Erschwerte Kreditaufnahme: Banken stufen Unternehmen ohne ESG-Daten als risikoreicher ein, was zu schlechteren Konditionen oder Ablehnungen führt.

Ausschluss aus Investitionen: Nachhaltigkeitsorientierte Fonds und Investoren priorisieren Unternehmen mit klaren ESG-Daten.

Reputationsverlust: Fehlende Nachhaltigkeitstransparenz kann Kunden, Partner und die Öffentlichkeit negativ beeinflussen.

 

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4. Praxisbeispiel: Wie sind KMUs mit der SFDR konfrontiert?

Ein mittelständisches Unternehmen möchte einen Kredit für den Ausbau seiner Produktionskapazitäten beantragen und wird dabei mit einem mittlerweile immer häufiger auftretenden Szenario konfrontiert:

Die Bank gibt einen ESG-Fragebogen aus, in dem verschiedene Angaben zu Nachhaltigkeitsthemen abgefragt werden, darunter die Treibhausgasbilanz für Scope 1, 2 und 3. Das Unternehmen hat diese Daten noch nie erhoben und steht nun unter Zeitdruck und vor erheblichen Herausforderungen. Die kurzfristige Erhebung der CO2-Bilanz erfordert schnell externe Unterstützung und die Kreditzusage verzögert sich.

Hätte das Unternehmen sich die zu erwartenden Anforderungen frühzeitig vor dem Kreditantrag bewusst gemacht und ESG-Daten vorbereitet, könnte es die Anforderungen problemlos erfüllen. Das würde nicht nur die Kreditbearbeitung beschleunigen, sondern auch bessere Konditionen ermöglichen und das Vertrauen der Bank stärken.

Dieses Szenario zeigt, wie wichtig eine frühzeitige Vorbereitung auf ESG-Berichte ist, da es immer häufiger zum Standard in der Praxis wird und sowohl finanzielle als auch strategische Vorteile bieten kann.

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Quellen

IHK Bodensee-Oberschwaben – Nachhaltigkeitsberichterstattung KMU: Leitfaden für Einsteiger: https://www.ihk.de/bodensee-oberschwaben/innovation/umwelt/klimaschutz-eu-green-deal/nachhaltigkeitsberichterstattung-kmu-leitfaden-fuer-einsteiger-6030074 Zugriff am 29. November 2024

IDW – IDW Positionspapier: Sustainable Finance – Erhebliche Auswirkungen auf Kreditinstitute: https://www.idw.de/idw/medien/presseinformationen/idw-positionspapier-sustainable-finance-erhebliche-auswirkungen-auf-kreditinstitute.html Zugriff am 2. Dezember 2024

Zebramagazin – Kreditvergabe: Studie zeigt Rolle von ESG-Daten im Bankensektor: https://zebramagazin.de/studie-zeigt-die-rolle-von-esg-daten-im-bankensektor-10237 Zugriff am 29. November 2024

Lawcode – SFDR: Leitfaden zur Sustainable Finance Disclosure Regulation: https://www.lawcode.eu/blog/sustainable-finance-disclosure-regulation-sfdr Zugriff am 29. November 2024

 

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Bei dem Thema Nachhaltigkeit bzw. ökologische Tragfähigkeit stehen der Klimawandel und die menschliche Einflussnahme auf diesen im Zentrum, weil in kaum einem anderen Bereich Umweltwirkungen so gut gemessen und mit Zahlen belegt werden können. Der Indikator sind hier die anthropogenen Emissionen, also die Treibhausgasemissionen, die vom Menschen verursacht werden und zur Klimaerwärmung beitragen.

Was bedeutet das im Kontext des nachhaltigen Wirtschaftens? Jedes Unternehmen sollte seine Treibhausgasemissionen – die bei der betriebswirtschaftlichen Leistungserstellung unvermeidbar sind – so gering wie möglich halten. Nachhaltiges Wirtschaften lässt sich nicht auf Knopfdruck erreichen, doch ein auf ökologischen Kennzahlen basierter, ständiger Optimierungsprozess ist der entscheidende Ansatz.

Indem Sie die für Ihr Unternehmen, für Ihr Produkt oder für Ihre Dienstleistung anfallenden Treibhausgasemissionen erfassen, können Sie Potenziale zur Emissionsreduktion identifizieren. Damit sind in der Lage, Ihre Prozesse zu optimieren und zudem Kosten einzusparen. Gegenüber Ihren Kunden und Lieferanten kommunizieren Sie, dass Sie die Verantwortung für die von Ihnen verantworteten Emissionen übernehmen. Damit können Sie Vertrauen aufbauen und sich auf Anforderungen Ihrer Unternehmenspartner einstellen.

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Aufgrund der andauernden gesellschaftlichen Forderung nach Klimaschutz, hat inzwischen sogar die europäische Zentralbank unter Christine Lagarde den unabwendbaren Kurs eingeschlagen, Kapital bevorzugt den Unternehmen zufließen zu lassen, die sich nachweislich mit Klimaschutz befassen. In dem Kapitalfluss großer Vermögensverwalter, wie z.B. BlackRock, zeigt sich dieselbe Richtung. Ihr Vorsitzender Larry Fink schreibt in einem Brief an seine CEOs, dass Unternehmen, die sich nicht mit dem Thema Ökologie ernsthaft und transparent auseinandersetzen, nicht mehr zukunftsfähig sind und deshalb auch nicht mehr in diese investiert wird.

Klimaschutz als Unternehmen professionell und nachweisbar zu betreiben, ist also bereits in naher Zukunft unausweichlich. Wenn Ihr Unternehmen zu denjenigen gehört, die sich zuerst dieser Situation stellen, bauen Sie einen Vorreitereffekt auf, der auf die Berücksichtigung der hervorsehbaren gesetzlichen Vorgaben vorbereitet, langfristig niedrigere Kapitalkosten mit sich bringt und Vorteile im Markt garantiert!

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